Der Ortsverband beim "Braunschweiger Nachtlauf"

25.000 Zuschauer hatten sich am Freitag, den 18. Juni 2004, in der Innenstadt versammelt, um die 4.800 Teilnehmer des "Braunschweiger Nachtlaufs" anzufeuern. Zum 17. Mal hatte richtete der Braunschweiger Männer-Turnverein ( MTV ) diese Veranstaltung in diesem Jahr aus; eine enorme organisatorische Leistung, zu deren Gelingen auch das Technische Hilfswerk wieder seinen Beitrag geleistet hat.

Den mehr oder weniger trainierten Sportlern standen drei Laufstecken zur Wahl ( 3.100 m, 6.100 m und 12.100 m ); eigentlicher Höhepunkt der Veranstaltung war jedoch der Elitelauf mit seinem internationalen Teilnehmerfeld über 10.000 m. Für die angetretenen Läufer herrschten in diesem Jahr optimale Wetterbedingungen, allerdings wurden die Temperaturen von den meisten Zuschauern als zu niedrig empfunden. Trotzdem trat vor dem abschließenden Höhenfeuerwerk kaum jemand den Heimweg an ...

Das THW sorgt in jedem Jahr für die Ausleuchtung von Start und Ziel, die Übermittlung der Zwischenergebnisse über Funk sowie den Aufbau von Zelten auf dem Rathausvorplatz. Außerdem errichtet das THW mit seinen Einsatzfahrzeugen eine Barriere zwischen der Laufstrecke und dem Straßenbahngleis am Bohlweg, damit dort kein Teilnehmer aus Unachtsamkeit zu Schaden kommt. Aufgrund persönlicher Kontakte zum Veranstalter wurden diese Tätigkeiten bislang vom Ortsverband Wolfenbüttel durchgeführt; lediglich in den Jahren 1995 und 1996 waren einige Helfer aus Braunschweig beteiligt. Der neue Ortsbeauftragte Adrian Märtens hatte allerdings im Vorfeld entschieden, daß die gewünschten Leistungen ab sofort unter Federführung der örtlich zuständigen Helfer durchgeführt werden. Die Wolfenbütteler Kollegen trugen aber mit verschiedenen Materialien, wie z.B. zwei Powermoon-Leuchtmitteln sowie den Zelten, weiterhin zum Gelingen der Veranstaltung bei.

Fotos: © Joachim Thies, Braunschweiger Zeitung

Durch einen Kurzschluß in einem Baustromverteiler kam es im Laufe des Abends einmal zu einem kurzfristigen Ausfall der Beleuchtung; alle anderen Maßnahmen gingen den 20 eingesetzten Helfern jedoch reibungslos von der Hand.

Mitteilung: Dr. Jan Kämpen ( Stand: 21.09.2004 )